14.09.18 - Am zweiten Wettkampftag stand die «Eagle Eye»-Prüfung auf dem Programm. Diese wurde von den Teilnehmern vor zahlreichen Besuchern souverän gelöst.
Durch das OK wurde informiert, dass ein doppelt so grosser Ansturm von Jugendlichen bevorstünde. In der Tat war das Gelände am Donnerstag voll mit interessierten Jugendlichen, die teilweise sehr gut vorbereitete Fragen mitbrachten.
Die Wettkämpfer hatten die «Eagle Eye»-Prüfung zu lösen, diese stellte an die Teilnehmer folgende Aufgabe: Betrachten und messen der Hufbreite innert 10 Sekunden. Anschliessend bestimmen der Stablänge, anzeichnen und wärmen. In den ersten 5 Minuten der Prüfungszeit wurde der Huf auf ein kariertes A3 gezeichnet. Die restlichen 35 Minuten standen zum Schmieden zur Verfügung. Die Tatsache, dass ein Ausgangsmaterial von 35/12 vorgegeben war, erschwerte die Situation. Mit der letzten Prüfung über zwei Stunden wurde von den Kandidaten nochmals alles abverlangt. Die Richter konnten funktionierende Zangen bewerten und freuten sich über das grosse Engagement der ersten Gruppe.
Am Ende des Tages konnte Christian Krieg, Projektleiter Farriertec Suisse, die sechs Kandidaten mit Gratulation zur geleisteten Arbeit vor einem interessierten Publikum ziehen lassen. Er meint weiter: «Nun freuen wir uns auf neue motivierte Kandidaten und sind gespannt wie sie mit den Aufgaben umgehen und wie sich das Zwischenklassement nun verändert. Als kleiner Teil einer solch grossen Veranstaltung sind wir stolz auf unsere Wettkämpfer.»